Donnerstag, 19. September 2024, 19:00 Uhr
Die Israelitische Gemeinde Freiburg lädt im Rahmen der Jüdischen Kulturtage Freiburg 2024 zu einer Autorenlesung mit Michel Bergmann ein. Musikalische Begleitung: Sibylla Ersing und Anna Köbrich.

Großartig und nervtötend, liebevoll und erdrückend, aufopfernd, aber auch übergriffig – Michel Bergmann liebt seine Mutter Charlotte und hält sie manchmal nicht aus. Er erzählt in diesem Buch, in dem er nichts und niemanden schont, die Geschichte dieser eigenwilligen, starken Frau: ihre Vertreibung aus Deutschland, der Verlust fast der gesamten Familie, das Glück, ihren künftigen Ehemann wiederzufinden, und dennoch ein Schicksal, bei dem sie allzu oft ganz auf sich allein gestellt ist.
Michel Bergmann wurde 1945 als Kind internierter jüdischer Flüchtlinge in Riehen bei Basel geboren. Seine frühe Kindheit verbrachte er in Paris, seine Jugend in Frankfurt a.M. Nach dem Studium arbeitete er als Journalist, unter anderem bei der ›Frankfurter Rundschau‹, später als Regisseur und Produzent, seit 1990 auch als Drehbuchautor (u.a. ›Otto – Der Katastrofenfilm‹, ›Es war einmal in Deutschland …‹). 2010 erschien sein erster Roman ›Die Teilacher‹, dem bislang acht weitere Bücher folgten. Michel Bergmann lebt in und bei Berlin.
Eine anschließende Diskussion ist ausdrücklich erwünscht.

Eine Veranstaltung mit freundlicher Unterstützung des Zentralrat der Juden in Deutschland

Es wird ein Büchertisch der Buchhandlung Jos Fritz zur Verfügung stehen.

Eintritt: 15 € / erm. 8 €.
Kartenreservierung und Vorverkauf sowie alle Veranstaltungen der JKT Freiburg 2024 finden Sie unter: www.jg-fr.de

Israelitische Gemeinde Freiburg K.d.ö.R.

Nussmannstraße 14, 79098 Freiburg
www.jg-fr.de

Donnerstag, 19. September 2024
Beginn: 19:00 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Neue Synagoge, Gemeindezentrum
Engelstraße 1, 79098 Freiburg

 

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