Nachdem der muslimische Blick auf das Thema mit Prof. Mouhanad Khorchide im Februar erläutert wurde und die Jenseitsvorstellungen im Christentum mit Prof. Wintzek im April diskutiert wurden, bildet dieser Abend den Abschluss dieser Reihe. Was kommt nach dem Tod? Wer hat Anteil an den Paradiesfreuden? Und wer wird Höllenqualen erleiden? – Juden, Muslime und Christen haben ähnliche Bilder, mit denen sie ein Leben nach dem Tod beschreiben. Und es verbindet sie die Vorstellung, dass das Leben vor dem Tod Konsequenzen dafür hat, wie es nach dem Tod weitergehen wird. Aber wie ist es konkret? Hat mein muslimischer Nachbar eine Chance auf den Himmel? Bleibt meiner christlichen Freundin etwas anderes als die Hölle? Reicht es, ein guter Mensch zu sein – oder muss man auch das „Richtige“ glauben?

In einer Veranstaltungsreihe in Kooperation von Volkshochschule, Christlich-Islamischer Gesellschaft, Bündnis unabhängiger Muslime im Enzkreis, Jüdischer Gemeinde Pforzheim, Katholischem Dekanat sowie Evangelischer Erwachsenenbildung und Evangelischem Schuldekanat stellen Theologen die Jenseitsvorstellungen ihrer Religion vor und gehen auf die Frage nach deren Relevanz für die Gläubigen ein. Dabei werden neben den Religionen verbindenden Elementen auch die jeweiligen Unterschiede und Akzentverschiebungen deutlich.

Die Jenseitsvorstellung im Judentum wird Landesrabbiner Moshe Flomenmann vorstellen und mit den Gästen über Möglichkeiten und Grenzen der Paradiesfreuden diskutieren.

Teilnahme frei / Anmeldung erforderlich mit Namen und Kontaktangabe unter E-Mail: info@jgpf.de

Emilienstr. 20-22, 75172 Pforzheim
www.jgpf.de

Dienstag, 14.05.2024
Beginn: 19:30 - 21:00 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Gemeindezentrum, Jüdische Gemeinde Pforzheim
Emilienstr. 20-22, 75172 Pforzheim

Zurück zur Übersicht