Foto: Andreas Labes

Vortrag im Rahmen der
"Woche der Brüderlichkeit 2021"

Götz Aly ist Historiker und Journalist. Er arbeitete für die »taz«, die »Berliner Zeitung« und als Gastprofessor. Seine Bücher werden in viele Sprachen übersetzt. 2002 erhielt er den Heinrich-Mann-Preis, 2003 den Marion-Samuel-Preis, 2012 den Ludwig-Börne-Preis. Im Februar 2017 erschien bei S. Fischer seine große Studie über die europäische Geschichte von Antisemitismus und Holocaust »Europa gegen die Juden 1880–1945«. Für dieses Buch erhielt er 2018 den Geschwister-Scholl-Preis.

Die "Woche der Brüderlichkeit" ist eine seit 1952 alljährlich stattfindende bundesweite Veranstaltung für die christlich-jüdische Zusammenarbeit. In Pforzheim gestalten, unter der Koordination des Kulturamtes der Stadt, verschiedene Kirchengemeinden und Religionsgemeinschaften im Dialog der Religionen das Programm.

Das Motto der WdB 2021 vom 7. bis 14. März lautete: "Zu eurem Gedächtnis: Visual History". Beim Vortrag, zu dem die Jüdische Gemeinde Pforzheim eingeladen hatte, sprach Prof. Götz Aly über den tiefsitzenden und vielfältigen Antisemitismus in der deutschen Gesellschaft und seine sich immer wandelnden Formen.

Jüdische Gemeinde Pforzheim K.d.ö.R.

Datum: Dienstag, 09. März 2021, 19:00 Uhr
Der digitale Vortrag kann auf dem YouTube Kanal des Kulturamtes der Stadt Pforzheim unter: Vortrag mit Prof. Götz Aly gesehen werden.

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