Dienstag, 18. Juni 2024, 19:00 Uhr
Die Jüdische Gemeinde Mannheim lädt in Kooperation mit dem Nationaltheater Mannheim zu einem Konzert mit den Kantoren Netanel Baram (Los Angeles) und Amnon Seelig (Mannheim) ein.
Die traditionellen Singweisen (hebr. Nussach) und die ehrwürdigen Melodien der Synagogenkomponisten des 19. Jahrhunderts hinterlassen ein Erbe, das uns heute noch inspiriert. In diesem Programm werden traditioneller Nussach, Synagogenmusik von Lewandowski, jiddische Lieder und israelische Klassiker in neuen Bearbeitungen gehört. Musikalische Leitung Prof. Mark Kligmann, Dirigent (Los Angeles) und dem Orchester des Nationaltheater Mannheim.
Netanel Baram ist in Jerusalem geboren. Er ist Absolvent des Tel Aviv Cantorial Institute. Netanel war Gastkantor in der Großen Synagoge von Jerusalem sowie in Gemeinden in Südafrika, der Schweiz, Australien und anderen Ländern. Als Solist tritt er in der ganzen Welt auf, u.a. mit dem Israeli Philharmonic Orchestra, dem Jerusalem Symphony Orchestra und beim Kibbutz Lavi Music Festival. Netanel Baram ist Kantor in Beverly Hills, Kalifornien.
Amnon Seelig wurde in München geboren, schloss sein Gesangs- und Musiktheorie-Studium an der Jerusalemer Musikakademie jeweils mit einem Bachelor und sein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik in Karlsruhe mit einem Master ab. Er wurde 2015 am Abraham-Geiger-Institut in Potsdam als Synagogen-Kantor ordiniert. Amon Seelig ist gefragter Bariton und sang in namhaften Chören und Vokalensembles, u.a. ist er Gründungsmitglied des Trios Die Drei Kantoren. Nach Stationen in Berlin, München, Augsburg, Warschau, Brüssel und Düsseldorf ist Amnon Seelig seit 2017 Kantor der Jüdischen Gemeinde Mannheim.
Prof. Mark Kligmann, Dirigent, ist erster Inhaber des Mickey-Katz-Stiftungslehrstuhls für jüdische Musik an der UCLA Herb Alpert School of Music und Professor für Ethnomusikologie und Musikwissenschaft. Hauptthemen seiner Arbeit sind die liturgischen Traditionen der jüdischen Gemeinden im Nahen Osten sowie verschiedene Bereiche populärer jüdischer Musik. Kligmann ist akademischer Vorsitzender des Jewish Music Forum sowie Mitherausgeber der Zeitschrift MusicaJudaica und Direktor des Lowell Milken Center for Music of American Jewish Experience.
Der Eintritt ist frei / ohne Voranmeldung.
Jüdische Gemeinde Mannheim K.d.ö.R.
F3 4, Rabbiner-Grünewald-Platz, 68159 Mannheim
www.jgm-net.de
Dienstag, 18.06.2024
Beginn: 19:00 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Synagoge, Jüdische Gemeinde Mannheim
F3 4, Rabbiner-Grünewald-Platz, 68159 Mannheim
Sonntag, 16. Juni 2024, 18:30 Uhr
Die Jüdische Gemeinde Pforzheim lädt zu einem Konzert mit der international erfolgreichen Mezzosopranistin Shai Terry und dem bekannten israelischen Dirigenten und Pianisten Adi Bar ein.
Das Programm ist eine musikalische Reise durch die 76-jährige Geschichte Israels und wartet mit vielen musikalischen Höhepunkten. Shai Terry und Adi Bar Soria singen mit dem Publikum gemeinsam die bekanntesten und schönsten israelischen Lieder.
Die Mezzosopranistin Shai Terry studierte in Israel und Deutschland Gesang und wirkte bereits bei vielen verschiedenen Veranstaltungen, Opernproduktionen, Meisterkursen und Festivals in den USA, Israel und Europa mit. Der israelische Dirigent Adi Bar blickt auf eine lange Karriere als Konzertpianist zurück und arbeitet seit mehreren Jahren im Opern- als auch im Konzertbereich.
Eine Veranstaltung mit freundlicher Unterstützung des Zentralrat der Juden in Deutschland.
Teilnahme frei / Anmeldung erforderlich mit Namen und Kontaktangabe unter E-Mail: info@jgpf.de
Jüdische Gemeinde Pforzheim K.d.ö.R.
Emilienstr. 20-22, 75172 Pforzheim
www.jgpf.de
Sonntag, 16.06.2024
Beginn: 18:30 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Gemeindezentrum, Jüdische Gemeinde Pforzheim
Emilienstr. 20-22, 75172 Pforzheim
Montag, 10. Juni 2024, 19:00 Uhr
Die Jüdische Gemeinde Mannheim lädt zu einem Vortrag mit Esther Schapira und Georg M. Hafner ein.
Seit dem barbarischen Überfall der Hamas auf Israel und dem seit Monaten andauernden Nahostkrieg ist besonders auffällig, wie sehr Medien zur Kriegspartei im Krieg der Bilder und Schlagzeilen geworden sind. Welche Opferzahlen werden verbreitet? Welchen Quellen wird welche Glaubwürdigkeit beigemessen? Welche Informationen sind selbst recherchiert und wo tappen unsere Medien wie bereitwillig in die Propagandafalle der Hamas? Die Journalisten Esther Schapira und Georg M. Hafner beschreiben die hohe Verantwortung der Medien besonders in diesem Krieg.
Esther Schapira, Journalistin, Filmemacherin und Moderatorin, war leitende Fernsehredakteurin beim HR. Für ihre Arbeiten und Filmdokumentationen mit den Themenschwerpunkten Shoa, Rechtsextremismus, Islamismus, Israel und Nahost erhielt sie bereits zahlreiche Fernseh-Preise und Auszeichnungen, wie u.a. Deutscher Fernsehpreis für beste Dokumentation und - zusammen mit dem Journalisten Georg M. Hafner - die Buben-Rosenzweig-Medaille. Esther Schapira schreibt regelmäßig für die Jüdische Allgemeine.
Georg M. Hafner, Fernsehjournalist und Publizist, war leitender Fernsehredakteur beim HR und Kommentator der ARD-Tagesthemen. Seine Arbeiten und Filmdokumentationen sind mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Georg M. Hafner schreibt regelmäßig für die Jüdische Allgemeine.
Der Eintritt ist frei / ohne Voranmeldung.
Jüdische Gemeinde Mannheim K.d.ö.R.
F3 4, Rabbiner-Grünewald-Platz, 68159 Mannheim
www.jgm-net.de
Montag, 10.06.2024
Beginn: 19:00 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Samuel-Adler-Saal, Jüdische Gemeinde Mannheim
F3 4, Rabbiner-Grünewald-Platz, 68159 Mannheim
Sonntag, 09. Juni 2024, 17:00 Uhr
Die Israelitische Kultusgemeinde Baden-Baden lädt ein zu einem Konzert mit dem Saxophonisten und Klarinettisten Dimitri Kokotov und Klavierbegleitung von Aleksandr Shepel.
Im Programm stehen die Lieblingsmelodien berühmter Komponisten aus Klassik, Klezmer, Jazz, Blues, Latin und Popmusik.
Der Eintritt ist frei.
Um Anmeldung wird gebeten unter: buero@ikg-bad-bad.de
Israelitische Kultusgemeinde Baden-Baden K.d.ö.R.
Sophienstr. 2, 76530 Baden-Baden
www.ikg-baden-baden.de
Sonntag, 09.06.2024
Beginn: 17:00 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Gemeindezentrum, Israelitische Kultusgemeinde Baden-Baden K.d.ö.R.
Sophienstr. 2, 76530 Baden-Baden
Mittwoch, 15. Mai 2024, 19:30 Uhr
Die Israelitische Kultusgemeinde Baden-Baden lädt ein zu einem Abend über die außergewöhnliche Lebensgeschichte und das kreative Werk von Curt Bloch, den bis vor Kurzem kaum jemand kannte.
Curt Bloch, deutscher Jurist, musste sich zwischen 1943-1945 wegen seiner jüdischen Herkunft auf einem Dachboden in den Niederlanden vor den Nazis verstecken. In dieser Zeit entstanden nachdenkliche bis satirisch humorvolle Gedichte, häufig gegen die NS-Diktatur, welche in seinen Satire Heftchen “Het Onderwater Cabaret“ heimlich verbreitet wurden. Nach der Shoa heiratete Curt Bloch 1946 die Auschwitz-Überlebende Ruth Kann und emigrierte mit ihr 1948 in die USA. Sein beeindruckender Nachlass stand über 75 Jahre im privaten Bücherregal der Familie Bloch in New York, wurde erst zu Beginn 2024 einer breiten, weltweiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht und sorgt seitdem für viel Aufsehen, nicht nur in der Fachwelt, sondern auch im Puppenhaus.
Um mehr über diesen bisher unbekannten Curt Bloch und seine großartigen, kreativen Arbeiten zu erfahren, haben wir Simone Bloch, die Tochter von Curt Bloch (Video Schalte nach New York) sowie den Designer und Autor Thilo von Debschitz (vor Ort) zu einem Gespräch eingeladen.
Anne von Linstow (Die Fallers) und Stefan Roschy werden uns an diesem Abend eine Auswahl seiner gereimten Schätze vortragen. Trotz der thematischen Schwere darf durchaus auch geschmunzelt werden - das wäre ganz im Sinne von Curt Bloch.
Der Eintritt ist frei / Eine Spende vor Ort für den Puppenhausverein e.V. Baden-Baden ist erwünscht. Die Plätze sind begrenzt.
Um Anmeldung wird gebeten unter: buero@ikg-bad-bad.de
Israelitische Kultusgemeinde Baden-Baden K.d.ö.R.
Sophienstr. 2, 76530 Baden-Baden
www.ikg-baden-baden.de
Mittwoch, 15.05.2024
Beginn: 19:30 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Gemeindezentrum, Israelitische Kultusgemeinde Baden-Baden K.d.ö.R.
Sophienstr. 2, 76530 Baden-Baden