
Dienstag, 06. Mai 2025, 19:00 Uhr
Die Jüdische Gemeinde Mannheim lädt zu einem Vortrag mit Esther Schapira und Georg M. Hafner ein.
Am 7. Oktober 2023 hat Israel einen Terrorangriff wie nie zuvor erlebt. Alle Welt stuft den Aggressor Hamas als terroristische Organisation ein. Israel wehrt sich seitdem – und das zum wiederholten Male – gegen den Terror. Und wird zu nehmend, auch in Deutschland in der Politik und in den Medien, als Täter behandelt. Was ist seit dem Überfall passiert? Wie konnte aus dem Opfer Israel ein Täter gemacht werden? Wie erleben die Menschen in Israel in ihrem Abwehrkampf diese Behandlung seitens ihrer vermeintlichen Verbündeten?
Die beiden Frankfurter Journalisten Esther Shapira und Georg Hafner sind vor kurzem von einem Besuch in Israel zurückgekommen und bringen frische Eindrücke aus dem geschundenen Land mit. Und sie waren und sind seit dem Überfall auch Beobachter der deutschen Haltung Israel gegenüber. Beide Perspektiven werden ihren sicher sehr engagierten Vortrag bestimmen.
Esther Schapira, Journalistin, Filmemacherin und Moderatorin, war leitende Fernsehredakteurin beim HR. Für ihre Arbeiten und Filmdokumentationen mit den Themenschwerpunkten Shoa, Rechtsextremismus, Islamismus, Israel und Nahost erhielt sie bereits zahlreiche Fernseh-Preise und Auszeichnungen, wie u.a. Deutscher Fernsehpreis für beste Dokumentation und - mit dem Journalisten Georg M. Hafner - die Buben-Rosenzweig-Medaille. Esther Schapira schreibt regelmäßig für die Jüdische Allgemeine.
Georg M. Hafner, Fernsehjournalist und Publizist, war leitender Fernsehredakteur beim HR und Kommentator der ARD-Tagesthemen. Seine Arbeiten und Filmdokumentationen sind mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Georg M. Hafner schreibt regelmäßig für die Jüdische Allgemeine.
Eintritt frei / ohne Voranmeldung
Jüdische Gemeinde Mannheim K.d.ö.R.
F3 4, Rabbiner-Grünewald-Platz, 68159 Mannheim
www.jgm-net.de
Dienstag, 06.05.2025
Beginn: ab 19:00 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Samuel-Adler-Saal, Jüdische Gemeinde Mannheim
F3 4, Rabbiner-Grünewald-Platz, 68159 Mannheim

Dienstag, 29. April 2025, 17:00 Uhr
Die Israelitische Kultusgemeinde Baden-Baden lädt ein, gemeinsam der Opfer der Shoah zu gedenken und das Vermächtnis der Hoffnung und des Friedens zu bewahren. Mit einer Präsentation der Künstlerin Dr. Erika Zehle und einem Vortrag von Rabbiner Daniel Naftoli Surovtsev.
Präsentation der neu geschaffenen Gedenkfahne der Künstlerin Dr. Erika Zehle. Dieses ausdrucksstarke Kunstwerk – gefertigt in Holzdrucktechnik auf doppelt verklebtem Japanpapier mit Wachsschicht – trägt tiefgreifende Symbolik: Die Tafeln mit den Zehn Geboten, die Menora, eine zerrissene Holzplatte und umgebender Stacheldraht mahnen eindrücklich an die Gräuel der Shoah und zugleich an die bleibende Kraft des Gedenkens. Mit der Präsentation der Gedenkfahne wird ein Zeichen gesetzt, das uns alle dazu anregt, die Vergangenheit nie zu vergessen und die Lehren der Geschichte in unseren Alltag zu integrieren. Es ist ein Abend, der uns dazu einlädt, innezuhalten und darüber nachzudenken, wie wir als Gesellschaft weiter für Toleranz, Respekt und Frieden eintreten können. In der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde Baden-Baden wollen wir gemeinsam der Opfer der Shoah gedenken und zugleich das Vermächtnis der Hoffnung und des Friedens bewahren. Im Anschluss an die Präsentation spricht Rabbiner Daniel Naftoli Surovtsev zum Thema: „Aktueller Antisemitismus in den sozialen Medien – eine Herausforderung für Erinnerungskultur und Gegenwart“ Im Vortrag und der anschließenden Diskussion geht es um die Frage, wie Hass heute digital verbreitet wird – und wie wir dem mit Wissen, Haltung und Engagement entgegentreten können.
Der Eintritt ist frei.
Anmeldung erforderlich unter E-Mail: buero@ikg-bad-bad.de
Israelitische Kultusgemeinde Baden-Baden K.d.ö.R.
Sophienstr. 2, 76530 Baden-Baden
www.ikg-baden-baden.de
Dienstag, 29.04.2025
Beginn: 17:00 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Gemeindezentrum, Israelitische Kultusgemeinde Baden-Baden K.d.ö.R.
Sophienstr. 2, 76530 Baden-Baden
Bild: Ausschnitte der Gedenkfahne der Künstlerin Dr. Erika Zehle

Donnerstag, 17. April 2025, 17:00 Uhr
Die Israelitische Kultusgemeinde Baden-Baden lädt ein zu einem besonderen Konzertabend mit Shiraz Natanzon (Violine) und Oxana Shevchenko (Klavier).
Auf dem Programm stehen Werke für Violine solo, Klavier solo und Duett. Kompositionen von: J. S. Bach, W. A. Mozart, F. Mendelssohn, A. Dvořák, C. Debussy, M. Lavry und P. Ben-Haim, U. Perlman. Wir erinnern uns in Gedanken an Alon Ohel, der als Geisel in Gaza festgehalten wird. Alon ist Pianist – besonders bekannt für seine Interpretation von Claude Debussys “Clair de Lune”. Dieses Werk wird an diesem Abend ganz sicher erklingen. Lasst uns gemeinsam in Musik eintauchen, die Hoffnung und Erinnerung verbindet.
Der Eintritt ist frei.
Anmeldung erforderlich unter E-Mail: buero@ikg-bad-bad.de
Israelitische Kultusgemeinde Baden-Baden K.d.ö.R.
Sophienstr. 2, 76530 Baden-Baden
www.ikg-baden-baden.de
Donnerstag, 17.04.2025
Beginn: 17:00 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Gemeindezentrum, Israelitische Kultusgemeinde Baden-Baden K.d.ö.R.
Sophienstr. 2, 76530 Baden-Baden

Donnerstag, 13. März 2025, 19:00 Uhr
Filmvorstellung im Rahmen der Christlich-Jüdischen Zusammenarbeit Pforzheim 2025/5785 im Kommunalen Kino Pforzheim.
Als Hitler an die Macht kommt, finden deutsch-jüdische Akademiker, Intellektuelle und Antifaschisten Zuflucht in der Türkei. Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk hatte sie eingeladen, beim Aufbau eines modernen Hochschulsystems mitzuwirken. Ihr Einfluss in den Wissenschaften, in der Kunst und in der Architektur ist bis heute sichtbar. Eine Veranstaltung in Kooperation mit Löbliche Singergesellschaft von 1501 Pforzheim. Buch und Regie: Eren Önsöz
Eintritt: 8.50 / 7.00 Euro / Tickets unter www.koki-pf.de
Donnerstag, 13.03.2025
Beginn: 19:00 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Kommunales Kino Pforzheim
Schlossberg 20, 75175 Pforzheim
Illustration: Haymatloz

Mittwoch, 12. März 2025, 19:00 Uhr
Gespräch im Café Carlo im Rahmen der Christlich-Jüdischen Zusammenarbeit Pforzheim 2025/5785. Jüdisch-muslimische Beziehungen in Pforzheim nach dem 7. Oktober 2023. Können wir noch Miteinander und Füreinander streiten?
Mit
- Fatih Sahan,
Geschäftsführer DITIB Baden-Württemberg - Rami Suliman,
Vorsitzender Jüdische Gemeinde Pforzheim und IRG Baden,
Richter am VerfGH Baden-Würtemberg - Moderation: Pfarrer Jochen Maurer
Teilnahme frei / Begrenzte Plätze
Mittwoch, 12.03.2025
Beginn: 19:00 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Café Carlo
Bleichstraße 81, 75173 Pforzheim
Illustration: DTA/ jozefmicic-shutterstock