Mittwoch, 08. März 2023, 18:30 Uhr
Die Jüdische Gemeinde Pforzheim lädt zu einem Theaterprojekt von
Dietrich Wagner (Autor) und Hannes Hametner (Regie) ein.

Im Rahmen der Woche der Woche der Brüderlichkeit 2023 in Pforzheim.

Vor zehn Jahren schrieb die Bürgermeisterin von Lampedusa einen flammenden Appell an die europäischen Staatschefs gegen die Gleichgültigkeit angesichts der über 300 Geflüchteten, die am 3.Oktober 2013 im Mittelmeer ertrunken waren. Dieses traurige Jubiläum war Anlass den Monolog der “Bürgermeisterin von Lampedusa“ in einer Trilogie mit dem Drama “Die Revolutionäre“ weiterzuführen. Worin liegt die persönliche Verantwortung des Einzelnen - auf politischer, privater und der Ebene gesellschaftlicher Teilhabe? Mit Friederike Pöschel, Lutz Wessel und dem Chor Pforzheimer BürgerInnen. Anschließendes Gespräch mit Autor, Regisseur und Schauspielern.

Eintritt: frei
Anmeldung unter: info@jgpf.de

Eine Produktion von Lore Perls Haus mit Unterstützung von Kulturhaus Osterfeld. Kooperationspartner: Stadt Pforzheim und Jüdische Gemeinde Pforzheim.

Die Woche der Brüderlichkeit ist eine seit 1952 bundesweit jährlich im März stattfindende Veranstaltung für die christlich-jüdische Zusammenarbeit. In Pforzheim hat sich die »Woche der Brüderlichkeit« zu einer Begegnung von Kulturen und Religionen entwickelt, bei der verschiedene Kirchengemeinden, Religionsgemeinschaften und Kulturinstitutionen das Programm mitgestalten. Sie ist eine wichtige Plattform für das gegenseitige Kennenlernen, für Austausch und Diskussionen, für Begegnungen und ein gutes Miteinander. Das Motto der »Woche der Brüderlichkeit 2023« lautet: “Öffnet Tore der Gerechtigkeit! Freiheit Macht Verantwortung“.

Jüdische Gemeinde Pforzheim K.d.ö.R.

Emilienstr. 20-22, 75172 Pforzheim
www.jgpf.de

Mittwoch, 08.03.2023
Beginn: 18:30 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Gemeindezentrum, Jüdische Gemeinde Pforzheim
Emilienstr. 20-22, 75172 Pforzheim

Foto: Sabine Heymann

 

Freitag, 24. Februar 2023, 14:00 Uhr

1 Jahr nach dem kriegerischen Überfall auf die Ukraine möchte die Israelitische Gemeinde Freiburg gemeinsam mit der Freiburger Stadtgesellschaft im Rahmen einer Friedenskundgebung mit Konzert erneut ein Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts setzen: "Wir erinnern uns noch genau, wie wir seit den frühen Morgenstunden am 24. Februar vor einem Jahr Nachrichten von Freunden, Verwandten und Familienmitgliedern aus der ganzen Ukraine bekamen, die unter Bomben – auf zivile Städte – aufgewacht sind. Die große Mehrheit unserer knapp 700 Gemeindemitglieder kommt aus der Ukraine. Und seit dem 24.02.2022 sind zahlreiche auch jüdische Geflüchtete zu uns gekommen. Die Nachrichten und Hilferufe ließen im Lauf des vergangenen Jahres nicht nach. Und so stand auch für uns das vergangene Jahr und die Zeit bis zum heutigen Tag ganz im Zeichen der Hilfs- und Solidaritätsarbeit für die Geflüchteten und für die Ukraine. Geschafft haben wir das bisher nur dank dem unermüdlichen Engagement und Zusammenhalt unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Mitglieder unserer Gemeinde sowie der Unterstützung und Zusammenarbeit mit der Stadt Freiburg, der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft, den Kirchen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und der gesamten Stadtgesellschaft. Wir alle hoffen aufs Innigste, dass der Krieg ein baldiges Ende findet."

Es sprechen
Für die Stadt Freiburg: Ulrich von Kirchbach, erster Bürgermeister
Stellvtr. für Chantal Kopf, Bundestagsabgeordnete: Gregor Kroschel, Kreisvorsitzender der Grünen
Für die Israelitische Gemeinde Freiburg: Irina Katz, Gemeindevorsitzende

Das Friedensgebet sprechen
Für die Katholische Kirche Freiburg: Dekan Alexander Halter, Dompfarrer und Vorsitzender der Gesamtkirchengemeinde
Für die Evangelische Kirche Freiburg und stellvertretend für die Stadtdekanin Angela Heidler: Jörg Wegner, Dekanstellvertreter und Pfarrer an der Auferstehungskirche
Für die Israelitische Gemeinde Freiburg: Kantor Mosche Hayoun

Musikalische Umrahmung, Begleitung und Film mit Videobotschaften
Kulturschaffende und herausragende humanitäre Helfer aus der Ukraine
Mike Kaufmann-Portnikov, Pianist aus Kyiv

Konzert mit
Mosche Hayoun, Kantor der Israelitischen Gemeinde Freiburg
Mike Kaufmann-Portnikov, Pianist aus Kyiv
Sharon, Rapperin aus Pforzheim

Technische Unterstützung
Impulswerk Freiburg

Israelitische Gemeinde Freiburg K.d.ö.R.

Nussmannstraße 14, 79098 Freiburg
www.jg-fr.de

Freitag, 24. Februar 2023
Beginn: 14:00 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Platz der Alten Synagoge

 

Sonntag, 15. Januar 2023, 19:00 Uhr
Die Jüdische Gemeinde Mannheim lädt ein zu einem Konzert mit Svetlana Kundish, Patrick Farrell und Samuel Seifert. Inspiriert von den Melodien, zu denen einst die Generation ihrer Großeltern in den Metropolen Europas und Amerikas tanzte, kreiert das Trio ein ungewöhnlich schwungvolles jiddisches Liedprogramm.

Das Trio Svetlana Kundish, Patrick Farrell und Samuel Seifert begeben sich gemeinsam auf´s Tanzparkett. Sie besingen jene Tänze, die in der Goldenen Ära zwischen 1920 und 1950 Menschen auf der ganzen Welt von Liebe und Glück träumen ließen und zahlreiche jiddischsprachige Komponisten und Dichter zu eben diesen Meisterwerken inspirierten. In diesen faszinierenden Liedern singen Menschen ihre Träume zu Tango-, Foxtrott- und Walzerklängen, die man in zauberhaften russischen Romanzen, humorvollen amerikanischen Theatersongs und einigen Perlen des europäischen Cabarets entdecken kann, die auf alten Schallplatten auf so manchem staubigen Dachboden schlummern. „Darf ich bitten?“

Eintritt: 08,00 € / Abendkasse
Gemeindemitglieder: frei

Eine Veranstaltung mit freundlicher Unterstützung des Zentralrat der Juden in Deutschland.

Jüdische Gemeinde Mannheim K.d.ö.R.

F3 4, Rabbiner-Grünewald-Platz, 68159 Mannheim
www.jgm-net.de

Sonntag, 15.01.2023
Beginn: 19:00 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Samuel-Adler-Saal, Jüdische Gemeinde Mannheim
F3 4, Rabbiner-Grünewald-Platz, 68159 Mannheim

 

Donnerstag, 12. Januar 2023, 19:00 Uhr
Die Jüdische Gemeinde Pforzheim lädt zu einem Jazz-Konzert mit dem Péter Sárik Trio ein. Veranstalter ist die Deutsch-Ungarische Gesellschaft Pforzheim/Enzkreis e.V.

Péter Sárik, einer der bekanntesten Jazz-Pianisten Ungarns und Komponist, gründete 2007 das Péter Sárik Trio. 2012 formte er mit den Musikern Tibor Fonay (E-Kontrabass) und Attila Gálfi (Schlagzeug) das Trio neu. Das gefeierte Ensemble erreicht mit Humor, großem Spaß und viel Energie eine breite Publikumsschicht. Die Stimmung ihrer Konzerte ist vergleichbar mit Pop- oder Rock Konzerten. Mitreißender Hörgenuss für alle Jazzfans.

Eintritt: 10,00 € / Abendkasse.
Kartenreservierung: kontakt@dug-pf.de
Um Anmeldung wird gebeten unter: info@jgpf.de

Jüdische Gemeinde Pforzheim K.d.ö.R.

Emilienstr. 20-22, 75172 Pforzheim
www.jgpf.de

Donnerstag, 12.01.2023
Beginn: 19:00 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Gemeindezentrum, Jüdische Gemeinde Pforzheim
Emilienstr. 20-22, 75172 Pforzheim

Foto: petersarik.com

 

Sonntag, 27. November 2022, 19:00 Uhr
Die Jüdische Gemeinde Mannheim lädt ein zu einer Lesung mit Adriana Altaras, die in ihrem Buch von einer unverhofften Familienzusammenführung und einer abenteuerlichen Reise quer durch die Bundesrepublik erzählt und Gegenwart und Vergangenheit mit unvergesslichen Geschichten verbindet.

Während der Proben zu Mozarts “Entführung aus dem Serail“ entpuppt sich ausgerechnet die Souffleuse als größte Herausforderung. Susanne, genannt Sissele, hat Adrianas Bücher gelesen und ist davon überzeugt, dass nur sie ihr helfen kann. Jahrzehntelang hat Sissele vergeblich nach ihren Verwandten gesucht, die nach dem Zweiten Weltkrieg in alle Winde zerstreut wurden. Nun will sie einen letzten Versuch unternehmen – und Adriana Altaras muss mit. Mitreißend und anrührend. “Die jüdische Souffleuse“ erzählt mit Witz und Wärme von den Schatten der Vergangenheit“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Adriana Altaras ist Schauspielerin, Theater- und Opernregisseurin und Autorin. Sie wurde in Zagreb geboren, ihre Eltern waren jüdische Partisanen aus dem heutigen Kroatien. Sie lebte ab 1964 in Italien, später in Deutschland und studierte Schauspiel an der Hochschule für Künste in Berlin und in New York. Neben Film- und Fernsehproduktionen liegt der Schwerpunkt ihrer Arbeit bei Inszenierungen an Schauspiel- und Opernhäusern. Für die “Steven Spielberg Shoah Foundation“ war sie als Interviewerin tätig. Adriana Altaras schreibt regelmäßig für mehrere Zeitungen und Magazine u.a. die JÜDISCHE ALLGEMEINE, die FAZ und ZEIT ONLINE. Ihr erstes Buch “Titos Brille“ erschien 2011, danach folgten “Doitscha“ und “Das Meer und ich waren im besten Alter: Geschichten aus meinem Alltag“. 2018 erschien “Die jüdische Souffleuse“.

Foto: Amac Garbe

Jüdische Gemeinde Mannheim K.d.ö.R.

F3 4, Rabbiner-Grünewald-Platz, 68159 Mannheim
www.jgm-net.de

Sonntag, 27.11.2022
Beginn: 19:00 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Samuel-Adler-Saal, Jüdische Gemeinde Mannheim
F3 4, Rabbiner-Grünewald-Platz, 68159 Mannheim