
Sonntag, 20. Februar 2022, 20:00 Uhr
Uraufführung – Daniél Péter Biró: Sokharim, Ethica
SCHOLA HEIDELBERG / ensemble aisthesis
Leitung: Walter Nußbaum
Die Jüdische Kultusgemeinde Heidelberg lädt ein zum Konzert “Ethica – nach Baruch de Spinoza“ - eine Uraufführung des gesamten Zyklus von Dániel Péter Biró. Der Komponist vervollständigt seine großangelegte, auf der Auseinandersetzung mit der Philosophie Baruch de Spinozas basierende Komposition im Rahmen dieses Projektes. Veranstalter: KlangForum Heidelberg e.V. mit den Vokalsolisten der "SCHOLA HEIDELBERG" und den Instrumentalist:innen des "ensemble aisthesis".
Im Kompositionszyklus werden die Wahrnehmungstheorien Spinozas nicht nur vertont, sondern in musikalischer Form und Material als Bestandteil des musikalischen Denkens vollkommen integriert. Gleichzeitig thematisiert der Komponist Spinozas Konzept von “Raum und Ort“ im Bezug auf moderne Theorien des Geistes sowie seine eigene Verortung in der globalisierten Welt von heute.
Dániel Péter Biró ist Professor für Komposition an der Grieg Academy – Department of Music der Universität in Bergen / Norwegen.
Im KlangForum Heidelberg treffen sich Gestaltungsfreude und Virtuosität der Sänger der SCHOLA HEIDELBERG und der Instrumentalisten des ensemble aisthesis unter einem Dach. Die beiden Ensembles für zeitgenössische und Alte Musik begeistern das Publikum deutschlandweit, bei internationalen Festivals und als Gäste renommierter Konzertveranstalter.
Tickets: Normalpreis 24 € / Mitglieder, Senioren 18 € / SchülerInnen, Studierende 6,00 €
www.reservix.de/tickets
Achtung: Nicht barrierefrei. Schwerbehinderte Personen, die auf Begleitpersonen angewiesen sind, kontaktieren bitte den/die VeranstalterInnen. Tel.: 06221 375560 oder E-Mail: info@klanghd.de
Es gilt die Corona Verordnung zum Zeitpunkt der Veranstaltung. Ein Nachweis über Impfung, Genesung oder Testung ist entsprechend der Regelung vorzulegen. Einlass nur mit entsprechendem Nachweis und Personalausweis.
Jüdische Kultusgemeinde Heidelberg K.d.ö.R.
Häusserstrasse 10-12, 69115 Heidelberg
www.jkg-heidelberg.de
Sonntag, 20.02.2022
Beginn: 20:00 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Synagoge, Jüdische Kultusgemeinde Heidelberg,
Häusserstr. 12, 69115 Heidelberg
(Foto: Linda Sheldon)

Sonntag, 20. Februar 2022, 17:00 Uhr
Die Jüdische Kultusgemeinde Heidelberg lädt ein zu Musiklesungen mit Marion Tauschwitz und Adax Dörsam. Die Gedichte von Selma Merbaum, Rose Ausländer, Hilde Domin und Paul Celan bilden das Gerüst für eine kleine Kulturgeschichte der heute ukrainischen Stadt Czernowitz in den dunklen Jahren des Holocaust - eine emotionale Hommage an das Lebenswerk dieser herausragenden jüdischen Schriftstellerinnen und Schriftsteller.
Marion Tauschwitz stand Hilde Domin in ihren letzten fünf Lebensjahren als engste Mitarbeiterin, Freundin und Vertraute zur Seite. Sie ist eine leidenschaftliche Erzählerin. Mit fundiertem Wissen und lyrischen Bildern entführt sie ihre Zuhörerinnen und Zuhörer in eine andere Zeit, in andere Leben. Adax Dörsam wird die Lesung als Saitenvirtuose musikalisch umrahmen. Mit seinen verschiedenen Gitarren versteht er es meisterhaft, die jeweilige Stimmung empathisch und eindringlich zu begleiten.
In Kooperation mit Kultur-Events Rhein Neckar e.V.
Tickets: Abendkasse 17 € / VVK 15 €
Achtung: Nicht barrierefrei.
Es gilt die Corona Verordnung zum Zeitpunkt der Veranstaltung. Ein Nachweis über Impfung, Genesung oder Testung ist entsprechend der Regelung vorzulegen. Einlass nur mit entsprechendem Nachweis und Personalausweis.
Jüdische Kultusgemeinde Heidelberg K.d.ö.R.
Häusserstrasse 10-12, 69115 Heidelberg
www.jkg-heidelberg.de
Sonntag, 20.02.2022
Beginn: 17:00 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Synagoge, Jüdische Kultusgemeinde Heidelberg,
Häusserstr. 12, 69115 Heidelberg

Mittwoch, 16. Februar 2022, 20:00 Uhr
Die Jüdische Kultusgemeinde Baden-Baden lädt alle Interessierte zum Online-Vortragsabend mit Rabbiner Daniel Surovtsev und Dekan Michael Teipel ein.
Über Rabbis wie über Priester, Pfarrer:innen oder andere kirchliche Würdenträger gibt es zahlreiche Witze und Anekdoten. Es scheint also wichtig zu sein, eine Beziehung zu ihnen zu haben, die einerseits durchaus Respekt signalisiert und doch eine gewisse Distanz belässt.
In der digitalen Gesprächsreihe beschäftigen sich im Februar Rabbiner Daniel Surovtsev und Dekan Michael Teipel mit der Beauftragung von Geistlichen ihrer jeweiligen Glaubensgemeinschaft. Welche Aufgaben haben sie als Repräsentanten ihrer jeweiligen Glaubensgemeinschaft eigentlich? Und wie werden sie ausgebildet und beauftragt? Wie sieht es mit weiteren Berufen und Ämtern aus und wie haben sie sich in der Tradition herausgebildet? Welche Perspektiven für die Zukunft werden diskutiert?
Neben der Vorstellung der beiden Traditionen gibt es wieder die Möglichkeit, eigene Erfahrungen einzubringen und sich durch den Blick auf die Tradition der anderen beschenken zu lassen. Und das gelingt nicht zuletzt durch Neugierde und Humor.
Anschließend gemeinsames Online-Friedensgebet mit Rabbiner Surovtsev, Dekan Treipel und Pfarrer Scholz.
Mittwoch, 16.02.2022
Beginn: 20:00 Uhr
Teilnahme: frei
Online-Zugangsdaten Zoom Konferenz ID: 578 261 3613
https://us02web.zoom.us/j/5782613613
Die Veranstaltung findet im Rahmen zu “1700 Jüdisches Leben in Deutschland“ statt. Weitere Termine folgen monatlich.
Israelitische Kultusgemeinde Baden-Baden K.d.ö.R.
Sophienstr. 2, 76530 Baden-Baden
www.ikg-baden-baden.de

Mittwoch, 26. Januar 2022, 19:00 - 21:00 Uhr
Anlässlich des Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 lädt die Israelitische Gemeinde Freiburg zur Gedenkveranstaltung mit Maya Jacobs Lasker-Wallfisch ein. Die Autorin und Psychotherapeutin ist Expertin auf dem Gebiet der transgenerationalen Weitergabe von Traumata. Sie hat selbst erfahren, wie sich ein schweres Trauma, über das geschwiegen wird, auf die nächste Generation überträgt und unbewusst das eigene Leben noch lange nach den traumatischen Ereignissen mitbestimmt.
Ihre Mutter Anita Lasker-Wallfisch überlebte Auschwitz als Cellistin in dem von Alma Rosé geleiteten Mädchenorchester und auch das Konzentrationslager Bergen-Belsen. Sie kann und möchte über die Vergangenheit und das grauenvolle Erleben in den Vernichtungslagern nicht sprechen. Aber Maya trägt die Verwundungen der Familie weiter. Um selbst zu überleben, muss sie das Schweigen überwinden und beginnt gegen die Sprachlosigkeit anzuschreiben. Stück für Stück setzen ihre Worte ihre Familie und die Geschichte dreier Generationen im Spiegel der größten Katastrophe des 20. Jahrhunderts wieder zusammen.
Maya Jacobs Lasker-Wallfisch lebt in London. Sie hält Vorträge über die psychologischen und politischen Folgen der Nazi-Diktatur. Gemeinsam mit ihrer Mutter Anita Lasker-Wallfisch kämpft Maya Jacobs Lasker-Wallfisch für eine lebendige Erinnerungskultur und gegen Antisemitismus.
Musikalische Begleitung: Elizaveta Belinskaya (Cello), Rimma Vainshtein (Klavier)
Voraussichtliches Ende des Gebets um 21:00 Uhr
Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der aktuellen Corona-Regeln mit 2G+, begrenzter Teilnehmerzahl, Abstands- und Maskenpflicht im Innenraum statt.
Israelitische Gemeinde Freiburg K.d.ö.R.
Nussmannstraße 14, 79098 Freiburg
www.jg-fr.de
Mittwoch, 26. Januar 2022
Beginn: 19:00 Uhr – 21:00 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Neue Synagoge/Gemeindesaal, Israelitische Gemeinde Freiburg
Ecke Nussmannstraße/Engelstraße, 79098 Freiburg

Dienstag, 18. Januar 2022, 20:00 Uhr
Die Jüdische Kultusgemeinde Baden-Baden lädt alle Interessierte zum Online-Vortragsabend mit Rabbiner Daniel Surovtsev und Dekan Michael Teipel ein. Die gemeinsame digitale Gesprächsreihe findet im Rahmen zu “1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ statt und beschäftigt sich im Januar 2022 mit Ehe und Hochzeit in der jüdischen und in der christlichen Tradition.
Die Liebe ist eine große Kraftquelle für uns Menschen und erreicht beim Erwachsenwerden durch die sich entwickelnde Sexualität eine neue Qualität. So unterschiedlich Menschen sind, so unterschiedlich sind auch ihre Formen zu leben und zu lieben, aber immer geht es um die Weitergabe von Leben. In Judentum und Christentum haben Ehe und Familie einen hohen Stellenwert, der Ehepartnern und Kindern Halt und Wachstum verheißt.
In der digitalen Gesprächsreihe beschäftigen sich im Januar Rabbiner Daniel Surovtsev und Dekan Michael Teipel mit der Lebensform der Ehe und ihrer Segnung. Wie werden Frauen und Männer auf die Ehe vorbereitet und in ihrer Partnerschaft begleitet? Welche Riten und Rituale haben sich für Hochzeiten und durch das Leben hindurch herausgebildet? Wie gehen die Glaubensgemeinschaften mit dem Scheitern von Beziehung um?
Neben der Vorstellung der beiden Traditionen gibt es wieder die Möglichkeit, eigene Erfahrungen einzubringen und sich durch den Blick auf die Tradition der anderen beschenken zu lassen.
Dienstag, 18.01.2022
Beginn: 20:00 Uhr
Teilnahme: frei
Online-Zugangsdaten Zoom Konferenz ID: 578 261 3613
https://us02web.zoom.us/j/5782613613
Die Veranstaltung findet im Rahmen zu “1700 Jüdisches Leben in Deutschland“ statt. Weitere Termine folgen monatlich.
Israelitische Kultusgemeinde Baden-Baden K.d.ö.R.
Sophienstr. 2, 76530 Baden-Baden
www.ikg-baden-baden.de