Unter besonderen Umständen fand das diesjährige Jahresgespräch der Israelitischen Religionsgemeinschaften (IRG Baden und IRGW) mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann statt. Breiten Raum nahmen die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie ein. Der Vorsitzende der IRG Baden Rami Suliman erklärte, es sei gut, dass G´ttesdienste wieder erlaubt seien. Die Gesundheit stehe aber an erster Stelle. Die Rabbiner in Baden hätten seit März ein umfangreiches Online- und Videoangebot aufgebaut. Dies könne einen G´ttesdienst zwar nicht ersetzen, biete den Gemeindemitgliedern aber die Möglichkeit, den Kontakt zu halten. Herr Suliman informierte, dass die Sicherheitsmaßnahmen der Synagogen in Baden ins Laufen gekommen sind. Das Sicherheitsgefühl der Mitglieder werde dadurch merklich verbessert. Ministerpräsident Kretschmann sicherte zu, dem Thema Sicherheit unverändert hohe Priorität beizumessen. Das Festjahr „2021 - 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ wollen die Israelitischen Religionsgemeinschaften und das Land Baden-Württemberg gemeinsam gestalten.

Bild / Ministerpräsident Winfried Kretschmann im Gespräch mit
(v.l.n.r.): Bianca Nissim (stv. Vorsitzende der IRG Baden), Michael Kashi (Vorstandsmitglied der IRGW), Tatjana Malafy (stv. Vorsitzende der IRG Baden), Rami Suliman (Vorsitzender der IRG Baden)
(v.o.n.u.): Thorsten Orgonas (Geschäftsführer der IRG Baden), Prof. Barbara Traub (Vorstandssprecherin der IRGW), Susanne Jakubowski (Vorstandsmitglied der IRGW)

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