„Wir wollen das Jubiläum von 1700 Jahren jüdischen Lebens in Deutschland auch in Baden-Württemberg zum Anlass nehmen, die Geschichte jüdischen Lebens und seine tiefe Verwurzelung im Land zu würdigen. Verschiedene Projekte und Aktionen können dabei die Vielfalt jüdischen Lebens der Gegenwart, dessen Humor und Lebensfreude, ebenso wie die wechselvolle, schmerzhafte Geschichte des Zusammenlebens aufgreifen und vertiefen“, sagte Staatsministerin Theresa Schopper am 9. Dezember 2020 in Stuttgart anlässlich der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung aus Anlass des Festjahres „#2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland“. „Das vielfältige jüdische Leben in Deutschland sollte und wird im Mittelpunkt des Festjahres 2021 stehen. Damit zeigen wir gesellschaftliche Normalität“, bekräftigte auch der Vorsitzende der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden Rami Suliman.

Pressemitteilung - Staatsministerium Baden-Württemberg

Bild / Staatsministerium Baden-Württemberg:
Staatsministerin Theresa Schopper (vorne, sitzend) unterzeichnet die Kooperationsvereinbarung.
Dahinter stehen (v. l. n. r.): Sylvia Löhrmann (Generalsekretärin des Vereins "321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V."), Andrei Kovacs (Geschäftsführer des Vereins "321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V."), Rami Suliman (Vorsitzender der IRG Baden), Dr. Michael Blume (Beauftragter der Landesregierung Baden-Württemberg gegen Antisemitismus) und Prof. Barbara Traub (Vorsitzende der IRGW).

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